Hit-Radio ANTENNE 1 Abzocke


Die große Hit-Radio ANTENNE 1 Abzocke fand im Januar 2003 statt. Die Hörer konnten die Wachmacher Lennert & Heine abzocken. Dazu brauchten die Mutigen allerdings auch viel Glück. Die Kandidaten konnten einen Wunsch wählen und mussten davor einen Einsatz festlegen. Nach der Einlösung des Einsatzes wurde dann die Münze geworfen. Der Teilnehmer durfte entscheiden zwischen Kopf und Zahl - also eine 50%ige Chance zu gewinnen. Gewann der Kandidat beim Münzwurf, wurde sein Wunsch erfüllt, verlor er, ging er leer aus. Ausgeführt wurde die Aktion vor Ort von Hit-Radio ANTENNE 1 Moderator Armin Braun.

Der erste Kandidat Rudolf aus Stuttgart-Bergheim wollte eine nagelneue Sony-Heimkinoanlage von Lennert & Heine, als Einsatz warf er seinen alten Fernseher aus dem Fenster des zweiten Stocks. Der Speditionskaufmann lag aber im alles entscheidenden Moment falsch: er setzte auf Kopf, die Münze zeigte aber Zahl. Rudolf ging leider leer aus und einen Fernseher hatte er auch nicht mehr, aber er nahm es erstaunt gelassen. Dann scherzte er sogar noch: "Jetzt passt der Fernseher wenigstens gleich in die Mülltonne".

Die zweite Kandidatin, die 19-jährige Kerstin aus Lauffen hatte seit langem schon einen Wunsch: Sie wollte einmal richtig shoppen gehen, ohne dabei aufs Geld achten zu müssen. Als Einsatz zerschnippelte, zerriss, zerschredderte sie alle ihre Kleidungsstücke. Bei minus sechs Grad riss Kerstin sich vor der Müller Galerie in Reutlingen dann ihre letzten Sachen vom Leib und rannte anschließend ins warme Einkaufszentrum. Dort warteten schon hunderte Zuschauer auf den Münzwurf. Sie tippte auf Zahl. Das war wohl die Entscheidung ihres Lebens, denn sie lag richtig! Sie zockte die Wachmacher ab und kaufte in der Müllergalerie für rund 4000 Euro ein.

Die dritten Kandidaten waren Anita und Herbert Munz aus Villingen-Pfaffenweiler riskierten viel. Sie zersägten für eine nagelneue Wohnzimmereinrichtung ihre alten Möbel. Das glückliche Ehepaar war sich sicher, dass sie den "Deal des Jahres" machen würden. Machten sie ihn wirklich? Nein, denn sie lagen falsch. Sie setzten fälschlicherweise auf Kopf. Die neuen Möbel mussten sich die beiden wohl selber kaufen.

Hatten die vierten Kandidaten mehr Glück? Studentin Uschi (24) und ihr Vater Dieter (43) aus Winnenden zockten am 13. Januar 2003 um einen neuen Ford Focus und verschrotteten ihre Autos: einen BMW 520i und einen Opel Astra. Sie drückten beide selbst auf die Knöpfe der Stuttgarter Schrottpresse und die Autos waren nur noch Blechtrümmer. Uschi setzte auf Kopf - zum Glück! Sie machte den Deal des Jahres und räumte einen nagelneuen Kombi von Ford ab.

2 Gewinner - 2 Verlierer - eben eine Chance 50 zu 50! Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!